Deformationselement
F 1516-70
Jedes Schienenfahrzeug hat ein Federelement (Puffer), mit dem Stöße (Aufläufe von Waggons) mit geringen Geschwindigkeiten elastisch abgefedert werden können.
Bei Überschreitung dieses Geschwindigkeitslimits wird die Struktur des Fahrzeuges bleibend verformt und muß mit erheblichem Zeit- und Materialaufwand in den Werkstätten rückgebildet werden. Das Fahrzeug ist damit dem Vorgesehenen Verwendungszweck entzogen. Die daraus entstehenden Kosten addieren sich zu den Reparaturkosten.
Mit Anordnung von Deformationselementen wird im Bereich zwischen geringen Geschwindigkeiten und hohen Geschwindigkeiten (30km/h) der Aufenthalt der Fahrzeuge in der Reparaturwerkstätte drastisch verkürzt. Die normierten Deformationselemente werden ersetzt und das Fahrzeug kann nach kurzem Betriebsausfall weiterverwendet werden.
Vorteile der Deformationselemente im Überblick:
Aufnahme von Aufprallenergie führt zu mehrfacher Pufferleistung
Nicht geschwindigkeitsabhängig, sichert somit ein gleiches Kraftniveau im Untergestell
Erhöhter Schutz des Lokführers
Ein zu schnell erfolgter Auflaufstoß wird leicht erkennbar angezeigt
Überlastschutz für elektronische Ausrüstung durch Beschleunigungsverringerung
Verkürzung der Fahrzeuginspektion nach einem Aufprall
Entscheidungshilfe ob Inspektion notwendig ist
Eindeutige Schnittstelle für Gewährleistung
Pos. | Anzahl | Benennung | Zeichnungsnummer | |
---|---|---|---|---|
0 | 1 | Deckel komplett | F 2832/K | |
0 | 1 | Deckel rechts komplett | F 2833/K | |
5 | 1 | Rohr | F 1679-70 |